Ist das Wissen um Wirkung, Besonderheiten und Einsatz von Schmerzmedikamenten ein rein ärztliches Privileg? Nein!
Spätestens seitdem die Schmerztherapie interdisziplinär durchgeführt wird, Diagnostik und Therapie im gesamten Team besprochen und geplant werden, gehört ein fach- und berufsgruppenübergreifendes Grundwissen zu den therapeutischen Möglichkeiten verpflichtend dazu. Die medikamentöse Schmerztherapie stellt eine der fünf Säulen der Schmerztherapie dar. Letztlich arbeiten ÄrztInnen mit denselben 12 bis 20 Medikamenten. Diese vorzustellen, auf ihre Besonderheiten einzugehen und so ihren sinnvollen Einsatz zu verstehen, ist das Ziel dieses Seminars.
Inhalt:
In 5–6 Blöcken über einenhalb Tage verteilt werden folgende Themen besprochen:
- Grundlagen
- Nichtopioide
- Opioide
- Co-Analgetika
- Galenik & Co für eine besseren Therapieerfolg
Ziel:
Die Teilnehmer*innen sollen am Ende des Seminars
- die wichtigsten Medikamente der drei Gruppen kennen.
- um ihre Besonderheiten im täglichen Einsatz wissen, ihre Vorteile, aber auch ihre Grenzen kennen.
- Ärzt*innen in ihrem therapeutischen Denken verstehen.
- einfache Fragen ihrer Patient*innen beantworten können.
- ihre eigene Scheu vor diesem Thema verlieren und neugierig auf mehr zu diesem Thema werden, z.B. Falldiskussionen.
Methode:
- Theorievorträge und Präsentationen
- Diskussion, Austausch, Zeit für Fragen
erweiterte Zielgruppe:
Auch Angehöriger weiterer Gesundheitsberufe sind willkommen, z.B. aus dem Bereich der der Psychotherapie oder der Psychologie.